Laut der Aussage eines Teilnehmers, sei Accessibility zwar immer im Hinterkopf präsent, man vergesse es aber oft bei der Planung. Dank solchen Life-Demos mit Betroffenen werde ihm immer wieder bewusst, wie wichtig eigentlich Accessibility im Alltag sei.
Spannend war für viele zu sehen, wie René das iPhone mit dem TouchScreen dank integrierter Sprachausgabe wunderbar bedienen konnte. Sogar an die Abdunkelung des Bildschirms, damit Sehende nicht spionieren können, hat Apple gedacht.
Eine während dieser Demo gemachte Erfahrung zeigte uns, dass Accessibility eigentlich schon viel früher als auf der technischen Ebene beginnt. Als wir die Teilnehmer fragten, ob sie denn auch verstanden hätten, folgte zuerst einfach ein stummes Kopfnicken, bis wir dann auf die Idee gekommen sind und ihnen mitgeteilt haben, sie sollen ihre Kopfbewegung doch bitte mit einem «Ja» oder «Nein» für uns akustisch zugänglich machen.
Alles in allem war es ein gelungener Abend. Dies zeigte sich insbesondere an den anschliessenden Diskussionen, welche bei einem gemütlichen Abendessen stattgefunden haben.
Die Präsentation mit vielen Links ist als Slideshare und Textranskription online:
http://access4all.ch/blog/?p=1036