Folgende Szenarien haben wir durchgespielt:
- In welcher Gruppe befindet sich unsere Lieblingsmannschaft?
- Sind die aktuellen Nachrichten zu dieser Mannschaft auffindbar?
- Wer wurde nominiert?
- Wer sind die Botschafter in Brasilien?
- Wie ist das Organisationskomitee zusammengestellt?
- In welchen Stadien werden welche Spiele ausgetragen und sind die Resultate ersichtlich?
Beim Beantworten dieser Fragen sind wir auf folgende Barrieren gestossen:
- Die Sprache lässt nicht nicht mit der Tastatur einstellen.
- Die verschiedenen Bereiche Header, Navigation, Inhalt und Footer sind nicht semantisch klar strukturiert. Blinde und sehbehinderte Menschen können sich daher nur schlecht auf der Seite orientieren.
- Die Überschriftenebenen entsprechen nicht einer logisch semantischen Struktur.
- Das Kontrastverhältnis von Schrift zu Hintergrund ist ungenügend. Sehbehinderte und älter Menschen haben vielfach Mühe, die Seite zu lesen.
- Das Bild bewegt sich auf verschiedenen Seiten, so dass das Vorlesen durch den Screenreader immer wieder unterbrochen wird und sich der Fokus verschiebt.
Fazit
Die Webseite der Fifa ist voll von Hürden für Menschen mit Behinderungen. Schade, denn das Internet ist gerade für Blinde und Sehbehinderte umso wichtiger, da wir die Spiele im Fernsehen umso weniger verfolgen können.
Sehen Sie hier unser unsere Erfahrungen mit der Website der Fifa:
Leider ist die FIFA Webseite auch für nicht behinderte Menschen relativ unübersichtlich und schwer zu bedienen. Die sollten sich besser ein neues Design ausdenken. Ich selbst (ohne Behinderung) finde sie sehr schlecht und euren Test demnach äußerst aussagekräftig.