Seit 2004 benutze ich regelmässig den öffentlichen Verkehr. Da ich am Anfang ein GA hatte, war das kein Problem mit dem Billettkauf. Als mein GA auslief, merkte ich wie schwierig es sein kann, als Blinder an ein Ticket am Bahnhof zu kommen. Sei es wenn man am Abend spät unterwegs ist und alle Schalter schon zu haben, oder wenn man mal in Eile ist. Für Reisen musste ich jedenfalls mehr Zeit einrechnen, bevor ich überhaupt in den Zug steigen konnte. So habe ich mich immer wieder in meinem Bekanntenkreis umgehört, ob es nicht irgendwelche Möglichkeiten gibt wie ich über mein Iphone Tickets beziehen kann. Eine Bekannte empfahl mir SBB-Mobile. Das ist eine gratis APP. Ich habe diese APP heruntergeladen und installiert. Seither bin ich begeistert von ihr. Man kann nicht nur nachschauen wann die Züge fahren, sondern es ist auch möglich, wenn man eine Kreditkarte besitzt, direkt Billette zu kaufen. Es ist sehr blindenfreundlich gemacht, fast alle Felder werden durch Streichen auf dem Bildschirm angesagt.
Schlagwort: barrierefrei
(K)ein Kunststück: Klee ohne Barrieren
(K)ein Kunststück: Klee ohne Barrieren
Integrations-und Kunstvermittlungsprojekt des Creaviva im Zentrum Paul Klee
Das Projekt «Klee ohne Barrieren» schafft einen möglichst hindernisfreien Zugang zu den Angeboten des Kindermuseums und entwickelt in Begleitung eines Fachbeirats bedürfnisgerechte Workshops für Betroffene aller Altersstufen. Am 3. Dezember 2011, am Tag der Menschen mit Behinderung, wird das Projekt «Klee ohne Barrieren» mit einem bunten Programm der Öffentlichkeit vorgestellt.
Wer gestaltet, beweist Mut und hat Lust, sich dem Ungewohnten auszusetzen. Beides braucht es, um Vertrauen zu gewinnen in das Leben mit all seinen Möglichkeiten und Grenzen. In Begleitung von erfahrenen Kunstvermittlerinnen öffnen sich im Creaviva Türen zu berührenden und inspirierenden Erfahrungen.
Alternatives Bluetooth-Keyboard fürs iPhone
Wie zugänglich sind die Lokalradios von Zürich?
Wenn man selber in Zürich wohnt, kommt man nicht um das Kennenlernen der Lokalradios herum. Sei es am Morgen beim Zappen der Sender, oder durch Kollegen, welche einem von Sendungen oder Comedy-Einlagen berichten.
So kommt es, dass ich natürlich gewisse Gags selber auch nachhören will, oder sogar als Podcast abonnieren will, damit ich keine Folge verpasse.
Diese beiden Anwendungsfälle habe ich nun als Anwender mit Screen-Reader auf folgende Lokalradios von Zürich getestet:
www.ar.ch ist «barrierefrei»
Auch ein Spülknopf muss barrierefrei sein
Letzte Woche habe ich mit der Stiftung «Zugang für alle» die SightCity in Frankfurt besucht. Die Anreise habe ich mit der Deutschen Bahn von Zürich nach Frankfurt Flughafen Fernbahnhof gemacht. Die Reise dauert über 4 Stunden, da ist es nicht verwunderlich, wenn man dazwischen auch einmal auf’s WC muss.