Da Apple nun diese wunderbaren Geräte, wie Ipods, Iphones und Ipads accessible gemacht hat, wollte ich nun die Accessibility vom Screen-Reader fürs Betriebssystem testen und mich von einem Experten beraten lassen. Die Experten sind sicher im Apple-Store zu finden, dachte ich mir und besuchte die Webseite von Apple. Beim Surfen fand ich einen Link namens «Shop-Assistent» ich habe mir also einen Wunschtermin ausgewählt und im Kommentar meine Interessen angekündigt, so dass sich das Verkaufspersonal darauf vorbereiten konnte.
Der erste Termin hat vor zwei Wochen stattgefunden, leider ohne Erfolg schon nach der Frage über die Verwendung von den verschiedenen Voice-Over-Cursors war der Verkäufer überfordert und sagte, ich kenne mich ja besser aus als er. Er hat mich gebeten in zwei Wochen nochmals zu kommen, damit er sich nochmals vorbereiten kann.
Der Termin nach zwei Wochen hat nun bereits stattgefunden. Ich wurde zuerst von einer charmanten jungen Dame empfangen. Diese fragte mich nochmals aus, was ich denn gerne wissen wolle. Ich antwortete ihr, ich interessiere mich für Voice-Over und Garage-Band, das Musikprogramm des Macs. Sie holte einen Kollegen dazu, der sich etwas besser auskennt. Nach einigen Versuchen, kam aber auch er nicht weiter. Er holte einen weiteren Kollegen.
Er fragte mich erneut, was ich machen wolle und ich sagte ihm, ich würde gerne Musik machen und das Garage-Band mit Voice-Over bedienen. Darauf zeigte er mir, wie man mit der Apple-Tastatur Klavier spielen kann. Er konnte mir keine Antwort auf die Frage geben, ob Voice-Over Garage-Band offiziell unterstützt.
Schade, Wenn sich Apple schon so Mühe gibt, sollten die Verkäufer auch Bescheid wissen.
Quatsch. Warum sollten Apple-Verkäufer, die weder Programmierer noch Technische Berater sind solche Fragen beantworten können.