Paul Klee Museum in Bern von aussen

(K)ein Kunststück: Klee ohne Barrieren

Das Kindermuseum Creaviva als Kompetenzzentrum für praktische Kunstvermittlung im Zentrum Paul Klee bietet erlebnisorientierte Aktivitäten für Menschen mit und ohne Behinderung an.

(K)ein Kunststück: Klee ohne Barrieren

Integrations-und Kunstvermittlungsprojekt des Creaviva im Zentrum Paul Klee

Das Projekt «Klee ohne Barrieren» schafft einen möglichst hindernisfreien Zugang zu den Angeboten des Kindermuseums und entwickelt in Begleitung eines Fachbeirats bedürfnisgerechte Workshops für Betroffene aller Altersstufen. Am 3. Dezember 2011, am Tag der Menschen mit Behinderung, wird das Projekt «Klee ohne Barrieren» mit einem bunten Programm der Öffentlichkeit vorgestellt.

Wer gestaltet, beweist Mut und hat Lust, sich dem Ungewohnten auszusetzen. Beides braucht es, um Vertrauen zu gewinnen in das Leben mit all seinen Möglichkeiten und Grenzen. In Begleitung von erfahrenen Kunstvermittlerinnen öffnen sich im Creaviva Türen zu berührenden und inspirierenden Erfahrungen.

Älterer Herr sitzt in einem Sessel am Fenster und blickt auf einen Laptop, der vor ihm auf einem Tisch steht.

Studie: Senioren und Internet

Im Rahmen des Netzwerks „Digitale Integration Schweiz“ führte die Universität Zürich im Auftrag von Pro Senectute Schweiz und mit Unterstützung des BAKOM im Herbst 2009 eine repräsentative Befragung zu den Hindernissen der IKT-Nutzung älterer Menschen durch und entwickelte einen Massnahmenkatalog zur besseren Integration.
Waschmaschine, links und rechts davon sind andere Möbel, befüllt mit Haushaltssachen, Zimmerpflanzen und Kisten.

Etwas, das ich cool finde: Meine Vermieter

Bei Vermietern scheint es sich, wenn man den entsetzten und enttäuschten Berichten in unseren Medien glaubt, grundsätzlich um schlechte Menschen zu handeln. Vermieter sind diejenigen, die ihre Mieter gnadenlos abzocken, ihnen den Mietzins stets erhöhen und zusätzliche Kosten in der Jahresabrechnung verstecken. Gleichzeitig lassen sie die Häuser verfallen und sorgen sich einen Dreck darum, Reparaturen und Neuanschaffungen im Interesse der Mieterschaft zu tätigen. Es mag ja so sein, dass Vermieter grundsätzlich so sind, jedoch gibt es eine mir bekannte Ausnahme: Das sind meine Vermieter – die sind nämlich super!

Waschmaschine WA 6765

Abgemagerter Mann mit dreckiger Haut sitzt zusammengekrümmt auf den Stufen vor einem Hauseingang. Eine Hand hält er vor dem Gesicht, die andere hat er auf seinem Knie abgestützt.

Deutlicher als geplant: Facebook-Aktion der Schweizer AIDS-Hilfe macht Ausgrenzung für alle erlebbar; nur blinde werden ausgegrenzt

Eine Aktion der schweizerischen AIDS-Hilfe sollte Ausgrenzung erlebbar machen, dabei aber tatsächlich eine Bevölkerungsgruppe ausgegrenzt.

Für den heutigen Welt-AIDS-Tag hat sich die AIDS-Hilfe Schweiz etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Mittels der FaceBook-Applikation Red Ribbon Now» wurde heute vielen Facebook-Anwendern die schockierende Mitteilung angezeigt: «49 Freunde haben dich verlassen». Mit der Aktion will die AIDS-Hilfe auf das Schicksal der über 25’000 HIV-positiven Menschen in der Schweiz aufmerksam machen, die auch heute noch, und trotz grossartiger medizinischer Fortschritte, in ihrem Umfeld mit Ängsten und grundloser Ausgrenzung konfrontiert sind. Klickt der irritierte Facebook-Anwender nach Erhalt der unangenehmen Nachricht auf den Link «Warum wurdest du als Freund entfernt?» wird sofort eine Info-Seite eingeblendet. Auf dieser werden alle Besucher über Sinn und Zweck der Aktion aufgeklärt, sowie darüber, dass in Wirklichkeit natürlich alle Freunde noch da seien…

Alle Besucher? – Nein, nicht ganz!