Mann sitzt am Schreibtisch und hält Smartphone in seiner rechten Hand.

Teil 2: Einblick in Android-Accessibility

Nun sind wieder einige Tage vergangen und mein Android-Experiment geht weiter. Ich bin also immer noch absolut iPhone-los unterwegs – und das als Blinder!

Inzwischen konnte ich das Browser-Problem lösen. Der Firefox-Beta, bietet mit einer Dreifinger-Wischgeste nach oben die Möglichkeit einzustellen,von welchem Element zu welchem Element man springen will. Wischt man anschliessend mit drei Fingern nach rechts, springt man vom Element zu Element. Obwohl ich ein Problem gelöst habe, kommt ein anderes dazu. Ich kann keine Umlaute schreiben (das ist etwas bloed). Weiss hier jemand Rat?

Ein Mann hält ein Smartphone in den Händen, die Daumen sind auf dem Bildschirm.

Teil 1: Android im harten Alltag

Technologie gehört zu meinem Alltag. Ich setze Technologien an vielen Orten ein, um meine fehlende Sehkraft zu kompensieren.

Beruflich bedingt, aber auch aus persönlichem Interesse, schaue ich immer mal gerne wieder über den iOS-Tellerrand hinaus. Diesmal ist Android an der Reihe. In letzter Zeit erlebe ich immer öfters, dass  auf meinem iOS-Gerät nicht mehr alles Rund läuft, dies ist Grund genug zu prüfen, was bei Android in der Zwischenzeit im Bezug auf Accessibility gegangen ist.

Person hält Smartphone in der Hand und hält den Zeigefinger auf dem Bildschirm.

Umstieg von iOS zu Android

Seit einigen Jahren nutze ich als Blinder das iPhone. Da es aber nun wieder mal an der Zeit war, mir ein neues Handy zuzulegen, entschied ich mich diesmal für einen Umstieg auf ein Mobiltelefon mit Android. So kaufte ich mir vor ein paar Wochen das Google Nexus 5 von LG mit dem neuesten Betriebssystem Android 4.4. Nachfolgend möchte ich über meine ersten Erfahrungen mit Android berichten.

Google Nexus 5

Eine Hand, die ein e-book in der Hand hält. Auf dem Bildschirm ist ein Text auf Spanisch zu lesen. Der Hintergrund des Bildes ist verschwommen zu sehen.

Hintergrund: Bücher am Smartphone oder Tablet lesen (Teil 1)

Die Zeiten ändern sich und Bücher werden immer öfter auf dem Smartphone oder Tablet gelesen. Wie barrierefrei diese sind, beschreibt dieser Beitrag.

Bücher auf Smartphone und Tablet lesen

  • Millionen Bücher mit einem Fingertipp
  • Schnell und einfach Bücher kaufen, lesen und sortieren
  • Interaktive Lesercommunity mit Buchbewertungen und Empfehlungen
  • PDFs mit deutschen Umlauten mit VoiceOver am iPhone lesen

Seit Jahren wächst im eBook eine ernste Alternative zum klassischen gedruckten Buch heran. Die Verkaufszahlen bleiben zwar zumindest in Deutschland und Europa noch deutlich hinter denen des Printsektors zurück, die digitalen Bücher auf PC, eBook-Reader und seit einiger Zeit Tablet erfreuen sich aber auch hier zunehmender Beliebtheit.

Das Angebot an Titeln umfasst Millionen Bücher, Zeitungen und Zeitschriften. Das Angebot an verfügbaren Reedern ist inzwischen ähnlich unübersichtlich. Dieser Artikel stellt  die Buchläden- und Lese-Apps von iBooks und Kindle und ihre spezifischen Vorteile und Eigenheiten vor. In einer späteren Ergänzung wird auf Google Books eingegangen, das sich etwas von den beiden Marktführern unterscheidet.

Blick über die Schulter auf einen Laptop Bildschirm, auf dem Google geöffnet ist.

Google-Buzz – die neue Applikation, welche nach alten Grundsätzen programmiert wurde

Die grosse Firma Google überrascht uns ja immer wieder mit ihren neuen Diensten. Vor kurzem hat sie „Google Buzz“ lanziert, ein neues Sozial-Netzwerk. Da Google immer innovative Technologien verwendet, interessierte es mich wie zugänglich (barrierefrei) dieser neue Dienst auch wirklich ist.

Logo Google buzz