Am Montag, 14. Januar, fand eine Pressekonferenz der Credit Suisse zum Thema Barrierefreiheit statt. Im April 2007 Erhielt die Credit Suisse von der «Stiftung Zugang für alle» das Zugänglichkeitszertifikat «AA» für ihr Online-Banking (www.directnet.ch). Die Webaccessibility Spezialisten Thomas Lanter und Selamet Aydogdu von der «Stiftung Zugang für alle» führten die Zugänglichkeit von Direct Net mit Ihren Hilfsmitteln Zoomtext und JAWS der Presse vor. Dank des zugänglichen Online-Banking können sehbehinderte und blinde Menschen schnell und einfach Überweisungen durchführen.
Kategorie: Accessibility (Seite 20)
Web Accessibility Toolbar DE – Version 2.0
Seit kurzem ist die Version 2.0 der Web Accessibility Toolbar auch in Deutsch verfügbar. Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter dem Titel «Neues in der Werkzeugkiste » beim AccessBlog.
Zugänglichkeit in den USA: Ein Bericht auf jaunscorner.com
Die USA sind im Bereich der Zugänglichkeit für viel Fortschritt und Innovation bekannt. Insbesondere ihre Version des Behinderten-Gleichstellungsgesetzes wird oft bewundert und als gutes Beispiel aufgeführt. Aber ist auf der anderen Seite des Teiches für blinde Menschen wirklich alles so toll, wie wir oft zu glauben scheinen?
Wie bedient ein sehbehinderter oder ein blinder Mensch das Web?
Die Frage, wie ein sehbehinderter oder blinder Mensch das Web bedient, beantworte ich in einem Kurzfilm. Mehr Informationen dazu und den Link finden Sie hier.
Navigation in Word-Dokumenten mit JAWS
Ist eine Webseite sehr gut strukturiert, so kann ich mich mit den gängigsten Tastenbefehlen von JAWS, dem Bildschirmleseprogramm, sehr gut zurecht finden. So kann ich auf Tastendruck zur nächsten Überschrift, Liste, Tabelle oder Grafik springen. Doch wäre das nicht auch in Word-Dokumenten eine grosse Hilfe?
Webtest 1×1: In The Name Of The Frame
«Oh nein, bitte nicht!», «alles, nur dass nicht!», «Oh Gott, wie können die mir so etwas antun!?!?» – (fast) so und ähnlich müssen sich einst die Aufschreie einiger sehbehinderter und blinder Menschen angehört haben, wenn sie, assistiert durch einen Screenreader, beim Internet-Surfen auf eine Seite stiessen, welche so genannte Frames enthielt. Frames und Screenreader passten einfach nicht zueinander. Es muss relativ viel Verzweiflung in den Aufschreien gesteckt haben, denn die Hilfsmittel-Industrie hat sich inzwischen der Frame-Problematik angenommen und man kann heute sagen, dass Frames kein Problem mehr sein müssen – wenn man’s richtig macht. Was zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Text.
Seminar – Barrierefrei mit Joomla!
Angie Radtke, Urheberin und Entwicklerin des barrierefreien Template Beez für Joomla, hat uns heute Nachmittag in den Räumlichkeiten der Stiftung «Zugang für alle» die Vorteile und die Bedienung des Templates gezeigt.
Ist doch kein Problem – oder?
Da es sich abzeichnete, dass ich in der nächsten Zeit mehr mit der Bahn unterwegs bin, löste ich am 10.10.07 am Schalter der SBB in Baden , mit meinem letzten aktuellen «Passföteli» wieder ein Halbtax-Abonnement.
Webtest 1×1: Von Überschriften und Headings
Der Dipylidium caninum macht weltweit Hunde und Katzen krank. Gemäss Angaben von Wikipedia gehört er zu den häufigsten, so genannten Bandwürmern, die sich bei Hunden auffinden. Er setzt sich im Magen des Tieres fest und bedient sich dessen, was es gerade gegessen hat.
Im heutigen Teil unseres Web Test 1×1 geht es auch um eine Art des Bandwurms, jedoch nicht in medizinischer, sondern Webdesign-Technischer Hinsicht. Es geht, genau genommen, um Überschriften.
Filme hören – Die Audiodescription
Manche wundern sich, wenn ich als Blinder auch mal davon erzähle, dass ich den Film von gestern auch «gesehen» hätte. «Gesehen? Aber du kannst doch nicht fernsehen?», ist meistens die Gegenreaktion des Zuhörers oder der Zuhörerin. Stimmt natürlich. Aber stellen Sie sich mal vor ich würde vom «Fernhören» berichten. Da klingt doch Fernsehen viel gewöhnlicher oder? Fernhören stimmt zwar, aber Fernsehen ist nun mal Umgangssprache. Und da ich als Blinder nun mal nur fernhören kann, bin ich in dialogarmen Szenen auf Kommentare angewiesen. Diese erhalte ich dann von Leuten, mit denen ich mir gemeinsam den Film ansehe. Doch was ist, wenn mal niemand zur Verfügung steht? Dann bieten Hörfilme die optimale Alternative für mich.