Personen an ihren Laptops in einer Schulung

Seminar am 1.9.09: Mit JAWS das Web im Griff – Internetseiten schneller und effizienter lesen

Vor einiger Zeit publizierten wir an dieser Stelle einen Artikel über das korrekte Arbeiten mit Screen-Readern. Wir bieten nun am 1.9.2009 in Zürich ein Seminar an, welches Benutzerinnen und Benutzern des JAWS-Screen-Readers helfen wird, die in diesem Artikel erwähnten Techniken zu verbessern.
Person tippt etwas auf ihrem Laptop

Fragebogen zur Barrierefreiheit

›Accessible‹ ist ein europäisches Projekt mit dem Ziel, die Zugänglichkeit von Softwareentwicklungsprodukten zu verbessern. Erreicht werden soll dies durch die Einführung einer möglichst vereinheitlichten Zugänglichkeitsmethodik in Softwareentwicklungsprozessen sowie durch bessere Prüf- und Bewertungsstrategien und -Methoden. Die ange­strebte Verbesserung soll es großen Organisationen, kleinen und mittelständischen Unternehmen, Entwicklern und Designern ermöglichen, Software mit dem höchstmöglichen Grad an Barrierefreiheit und Benutzbarkeit zu erstellen.
Person hält Finger auf eine Anlage mit Touchscreen

Touchscreen – Nichts für Blinde

Als ich heute morgen eine Meldung auf PCTipp über das neue digitale Fussgängersystem von Biel las, erschrak ich wieder einmal mehr. Zuerst Mobiltelefone und jetzt werden auch noch Fussgängerzonen mit Touchscreens ausgerüstet. In der Meldung heisst es unter anderem auch, dass dank diesen Infosäulen mit Touchscreen die Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner sich über Kultur- und Tourismusinformationen informieren können. Ausserdem sei eine Routenfunktion integriert, die es dem Fussgänger erleichtert, möglichst schnell zum Ziel zu gelangen.
Auge eines Menschen

Augen leihen? Das geht – mit KlickBlick.

Für einen Moment mit anderen Augen zu sehen, ist ein Wunsch, den wohl die meisten Leserinnen und Leser dieses Textes schon einmal verspürt haben. Während sich Personen, die selbst schon etwas sehen, gerne auf das schlichte und doch mysteriische Abenteuer einer anderen Sichtweise einlassen möchten, haben blinde Menschen oft ganz praktische Gründe, sich sehende Augen zu wünschen. In der Küche etwa, wenn es darum geht, in einer Auswahl Konservendosen, die sich alle etwa gleich anfühlen, diejenige mit dem richtigen Inhalt zu finden. Oder in der Waschküche, wenn man wissen möchte, ob ein Flecken aus den Kleidern verschwunden ist oder nicht.

Schon seit längerem gibt es ein Projekt, welches für genau diese praktischen Probleme eine Lösung bereit hält. Die Idee trägt den Namen ‹KlickBlick› (oder, im internationalen Gebrauch, ‹See4Me›); an der diesjährigen Sight City, der Blinden-Hilfsmittelausstellung in Frankfurt, wurde die neueste Weiterentwicklung, eine Version für Mobiltelefone, vorgestellt. Zeit für uns, Ihnen zu zeigen, wie Sie entweder anderen Ihre Augen zur Verfügung stellen oder sich welche ausleihen können.

Person benutzt Tastatur eines Laptops

Den Screenreader beherrschen: Zugängliche Websites sind nur der eine Teil

Die Zugänglichkeit von Internetseiten zu bewerten, ist eine jener Arbeiten, die man eigentlich niemandem recht machen kann. Viele Webdesigner halten unsere strengen Testkriterien oft für übertrieben. Insbesondere dann, wenn wir die Zugänglichkeit von Websites zertifizieren, kommt es darum zu langfädigen Diskussionen um Checkpunkte und deren tatsächlicher Wichtigkeit.