Kategorie: Accessibility (Seite 16)
Deutlicher als geplant: Facebook-Aktion der Schweizer AIDS-Hilfe macht Ausgrenzung für alle erlebbar; nur blinde werden ausgegrenzt
Für den heutigen Welt-AIDS-Tag hat sich die AIDS-Hilfe Schweiz etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Mittels der FaceBook-Applikation Red Ribbon Now» wurde heute vielen Facebook-Anwendern die schockierende Mitteilung angezeigt: «49 Freunde haben dich verlassen». Mit der Aktion will die AIDS-Hilfe auf das Schicksal der über 25’000 HIV-positiven Menschen in der Schweiz aufmerksam machen, die auch heute noch, und trotz grossartiger medizinischer Fortschritte, in ihrem Umfeld mit Ängsten und grundloser Ausgrenzung konfrontiert sind. Klickt der irritierte Facebook-Anwender nach Erhalt der unangenehmen Nachricht auf den Link «Warum wurdest du als Freund entfernt?» wird sofort eine Info-Seite eingeblendet. Auf dieser werden alle Besucher über Sinn und Zweck der Aktion aufgeklärt, sowie darüber, dass in Wirklichkeit natürlich alle Freunde noch da seien…
Alle Besucher? – Nein, nicht ganz!
Accessibility an der Fachgruppe für Software-Ergonomie
Internet soll Barrieren abbauen und nicht diskriminieren
Neuerungen zur Barrierefreiheit in Firefox 3.6
Audiodescription, die Art welche Filme für Blinde zum Genuss macht
Der Klango-Player
Youtube ist natürlich auch für uns blinde interessant, zumindest in Betracht gewisser Tonspuren der Videos. Leider ist die Webseite von Youtube nicht wirklich zugänglich und eher Mühsam zu bedienen, so dass einem das Stundenlange Vergnügen, im Gegensatz zu den Sehenden bald verleidet. Auch alle Social-Network Funktionen, wie Playlisten, öffentliche Favoriten usw. sind sehr Mühsam zu bedienen.
Internet verbindet die Welt und vereinfacht den Alltag

Ich wohne nun in einer WG und bin selbst für meinen Haushalt verantwortlich. Mir wurde am Samstag bewusst, dass ich ja noch nichts zu Essen im Kühlschrank hatte und ich in Oerlikon den Weg zu den Einkaufsmöglichkeiten nicht kannte.
ITU-TW 2009 Tag 2: Accessibility beim Abstimmen?
Zu den interessantesten Gästen jenes Tages gehörten Vertreter der Firma Wis@key. Sie zeigten uns ein neuartiges Gerät zur Identifikation, welches unter anderem im E-Voting eingesetzt werden soll:








